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Diese Webseite ist in die folgenden Kategorien unterteilt:

1) Einleitung 2) Der rote Faden 3a) kritische Seiten zur wissenschaftlichen und 3b) zur alternativen Medizin 4) Artikel und 5) Schlussbetrachtungen.

Es empfiehlt sich, mit der Einleitung und den dazu gehörenden Abschnitten zu beginnen.

Die meisten Beiträge in einer Kategorie werden Sie unter „Der rote Faden“ finden – und zwar deswegen, weil in diesem Blog Ihre Erfahrung und die daraus resultierenden Gedanken im Mittelpunkt stehen. Diese Beiträge werden sich mit beiden Themenkreisen auseinander setzen, aber immer unter dem Aspekt, Sie zu eigenen Erfahrungen und selbstständigen Gedankengängen anzuregen.

Bei solch einem komplexen und schwierigen Thema kommt man sich als Laie leicht verloren vor; mit so vielen Fachleuten, die es ja „eigentlich wissen“ müssen, traut man sich nicht mehr, eine eigene Meinung auf Grund eigener Erfahrung zu bilden. Gerade dies zu verhindern – dass Sie sich auf Grund Ihrer Erfahrung eine eigene Meinung bilden – ist anscheinend Sinn und Zweck eines großen Teils der oftmals hitzig geführten Diskussion und Argumentation, insbesondere von wissenschaftlicher Seite: dort will man von Ihrer Erfahrung nichts wissen, die als „anecdotal evidence“ (anekdotische Fakten) gilt, und die damit als nicht beweiskräftig abgetan wird. Man ist nur dann an Ihrer Erfahrung interessiert, wenn Sie sich bereit erklären, sich diese Erfahrung „wissenschaftlich“ erklären zu lassen. Auch wenn Sie z.B. zehn Mal von einem Heilpraktiker geheilt worden sind, ist das trotzdem noch lange kein Beweis. Mit Sicherheit – so die wissenschaftliche Argumentation bzw. Interpretation IHRER ERFAHRUNG – war das ein Placeboeffekt, oder die natürliche Selbstheilung des Körpers.

Dass jemand Ihnen Ihre Erfahrung verdreht, interpretiert, „erklärt“ oder sonst wie umdeutet – genau da fängt eine geistig-intellektuelle Vergewaltigung an. Lassen Sie sich das nicht gefallen!

Im „roten Faden“ finden Sie viele Denkanstösse, wie Sie sich gegen solch eine Vergewaltigung wehren können. Hier wird Ihnen Mut gemacht. Sie haben ein Recht darauf, Ihre Erfahrung so zu deuten, wie es Ihnen richtig erscheint und passt – nicht anderen!

Die kritischen Seiten zu beiden Themenkreisen sprechen für sich. Weshalb es mehr kritische Seiten zum Thema wissenschaftliche Medizin gibt, lesen Sie im Beitrag: „Zur ungleichen Gewichtung“.

In den Artikeln finden Sie eher Grundsätzliches zu den Kernbereichen des Themas. Sie gehen kaum ein Risiko ein, wenn Sie sich in der alternativen Medizin an die vier Klassiker halten, und wenn Sie sich beider Systeme bewusst und sinnvoll bedienen. Lassen Sie sich z.B. prinzipiell zuerst eine Diagnose der wissenschaftlichen Medizin stellen, und entscheiden Sie dann, wie und von wem Sie sich behandeln lassen wollen. Wenn das entsprechende Zeitfenster bei Ihrer Erkrankung vorhanden ist, kann es nur sinnvoll sein, es zuerst mit nicht invasiven, alternativen Methoden zu versuchen. Viele Krankenkassen erstatten in den Bereichen der vier Klassiker (Homöopathie, Chiropraktik, Akupunktur und Pflanzenheilkunde) einen mehr oder minder größeren Teil der Behandlungskosten – und das würde keine Krankenkasse tun, wenn sie von der völligen Unwirksamkeit dieser Behandlungen überzeugt wäre.

Bei der wissenschaftlichen Medizin ist eines ihrer hervorstechendsten Merkmale, dass sie sich als die allein gültige und wirksame Medizin sieht – wie es darum bestellt ist, lesen Sie in den entsprechenden Beiträgen („Sind die Wissenschaften objektiv?“; „Vom objektiven Nutzen … und Schaden“; „Alle Wissenschaft ist für die Katz – wenn sie Ihnen schadet“).

Grundsätzliche Gedankengänge finden dort ebenfalls zu den Themen „Placebo und Co.“ (daran anschließend: „Spontane Remissionen und Wunderheilungen“) und „Was ist ein Quacksalber?“.

Einseitig sein – das kann in Bezug auf Ihre Gesundheit leicht ins Auge gehen. Darüber lesen Sie in den Beiträgen der Schlussbetrachtung.

 

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